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Silvester - Neujahr

Brückenwörter, die zum Thema Silvester - Neujahr" passen.

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Hier stehen Begriffe, die eingesetzt werden sollen, ungeordnet unterhalb.

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Weihnachten - Geburtsfest Jesu Christi

Zuordnungsübung "Bauernregeln rund um die Weihnachtszeit"

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Weihnachten - Geburtsfest Jesu Christi

Weihnachten - Brückenwörter, die zu diesem Thema passen

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Weihnachten - Geburtsfest Jesu Christi

Informationen zu "Weihnachten" - auch in Spiegelschrift

Weihnachten, wird auch Weihnacht oder Christfest genannt und ist das Geburtsfest des Erlösers, das am 25. Dezember gefeiert wird (= Christtag oder Hochfest der Geburt des Herrn). Voran geht der Heilige Abend am 24. Dezember, der auch Heiligabend, Heilige Nacht, Christnacht oder Weihnachtsabend genannt wird. Zum – in vielen Staaten gesetzlichen Feiertag am 25. 12. kommt am 26. Dezember der Stephanitag, an dem in vielen Ländern ebenfalls freigegeben wird.
Im deutschsprachigen Raum beschenkt man einander am Heiligen Abend, man spricht von der Bescherung. Diese findet in englischsprachigen Ländern am Morgen des 25. 12. statt. Die Geschenkbringer sind das Christkind oder der Weihnachtsmann.
In der antiken Kultur wurde der 25. 12.  als Tag der Sonnenwende gefeiert, im vorderasiatischen Gebiet war es der Tag der Geburt des indischen Lichtgottes, im Isiskult das Fest der Geburt des Horus. 
Bei den Germanen wurde im norddeutschen Raum bis nach Skandinavien das Mittwinterfest (oder Julfest) gefeiert.
Im antiken Rom feierte man ab dem 17. Dezember sieben Tage lang das Fest der Saturnalien, das dem Fruchtbarkeitsgott Saturn gewidmete war.
Papst Hyppolit versuchte im Jahr 217 all diese Kulte zu überhöhen, indem er das Fest der Geburt Jesu Christimit 25. Dezember datierte.
Zu diesem Datum kam es, da der Geburtstag der Gottheit Sol Invictus am 25. Dezember feierlich begangen wurde, denn nach dem Julianischen Kalender war das der Tag der Wintersonnenwende (siehe oben) und stand für die «Neugeburt» der Sonne und der Natur.
Der christliche Weihnachtsfestkreis beginnt mit der vierwöchigen Vorbereitungszeit, nämlich dem Advent und endet mit dem Fest Taufe des Herrn am ersten Sonntag nach dem 6. Januar (=Dreikönigstag). In der griechisch-orthodoxen Kirche feiert man die Geburt Jesu jedoch erst am 6. Jänner, bei den Armeniern am 18./19. Januar.

Bekannte Bräuche zur Weihnachtszeit:

  • Weihnachtskekse backen 
  • Weihnachtsdeko im Garten und Außenbereich
  • Weihnachtsbaum oder Christbaum mit Kugeln, Kerzen und Anhängern geschmückt
  • Friedenslicht von Bethlehem
  • Aufstellen von Krippen, die eine figürliche Darstellung der Weihnachtsgeschichte sind
  • Weihnachtsmärkte
  • Festmahl, das meist in der Familie stattfindet
  • Klingeln des Weihnachtsglöckchens
  • Bescherung
  • Christmette
  • Weihnachtssingen
  • Räuchermännlein (aus dem Erzgebirge) verbreiten weihnachtliche Düfte
  • Kindlwiegen: ein alter Tiroler Brauch, wobei zum Wiegen einer Christkindfigur Wiegenlieder gesungen werden.
  • Sternsinger (Heiligen Drei Könige), die von Haus zu Haus gehen

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Lösung ist der oberstehende Text

6. Dezember - Nikolaus

Informationen zu Nikolaus von Myra - auch in Spiegelschrift

Nikolaus von Myra

Nikolaus soll um das Jahr 280 als Sohn einer reichen Familie der Stadt Patra (heutige Türkei) geboren sein. Der Überlieferung nach soll er bereits mit 19 Jahren von seinem Onkel zum Priester geweiht worden und anschließend als Abt im Kloster von Sion - nahe dem damaligen Myra (heute Demre) eingesetzt worden sein. Nach dem Tod seines Onkels wurde er dann Bischof von Myra.
Seine Eltern, die ihn im christlichen Glauben erzogen hatten, hinterließen Nikolaus ein großes Vermögen, mit dem er Armen helfen konnte.
Um das Jahr 350 starb er in Myra.
Im 11. Jahrhundert wurden seine Gebeine gestohlen und nach Bari in Süditalien gebracht, wo sie heute noch bestattet sind.
Historische Forschungen zeigten, dass diese Heiligenfigur auf Geschichten, Legenden und Brauchtum von zwei Personen zurückgeht, nämlich auf den Bischof von Myra, und den gleichnamigen Bischof von Pinora in Kleinasien, der 564 gestorben sein soll.
Um den heiligen Nikolaus ranken sich verschiedenste Legenden.
Eine bekannte Legende erzählt, dass er in Seenot geratenen Schiffsleuten geholfen hat, indem er das Navigieren übernahm, die Segel richtig setzte und den Sturm zum Abflauen brauchte.
Er soll entsprechend einer Sage mehrere Tote wieder zum Leben erweckt haben.
Andere populäre Legenden erzählen davon, wie er einem verarmten Vater geholfen hat, der seine drei Töchter nicht mit einer Mitgift ausstatten konnte, um sie standesgemäß zu verheiraten. In der Nacht warf Nikolaus Goldstücke durch das Fenster.
Die meisten Legendenerzählungen um den heiligen Nikolaus haben das Teilen und Schenken zum Inhalt, was auch die Bräuche rund um dieses Heiligenfest erklärt.

Brauchtum:
In Österreich kommt am Abend des Nikolaustages der Nikolaus, bringt kleine Geschenke mit und kann von einem Krampus (bzw. von Krampussen) begleitet werden.
In Deutschland ist es Brauch, am Nikolaustag Stiefel vor die Haustüre zu stellen, die mit Geschenken gefüllt werden. Manchmal wird der Nikolaus vom dunkel gekleideten Knecht Ruprecht begleitet.
Der Nikolaus (Sinterklaas) kommt in den Niederlanden bereits Mitte November mit einem Schiff voller Geschenke an Land. Auch dort führt der Nikolaus genau Buch über das Verhalten der Kinder. So bekommen unartige Kinder ein Stück Kohle. Gefeiert wird hier am Abend des 5. Dezember.
In Luxemburg bringt am 6. Dezember Klees’chen die Geschenke. Die Kinder stellen schon einige Tage vorher ihre Stiefel vor die Haustüre. 
Rumänische Kinder stellen am Abend des 5. Dezembers ihre Schuhe hinaus, damit Moş Nicolae, sie mit süßen Geschenken füllt. 
In Serbien ist Nikolaus sogar Nationalheiliger. Zusätzlich ist Sveti Nikola der Hauspatron vieler Familien, der mit einer „Slava“ (=Fest) gefeiert wird.
Mit einem gemeinsamen Essen feiern die Familien in Griechenland am Abend des 5. Dezember.
Schlafenden Kindern wird in Polen nachts ein Geschenk unter das Kopfkissen gelegt.
In den USA ist es Santa Claus mit seinem Schlitten und den Rentieren der die Geschenke nicht am 6. Dezember, sondern zu Weihnachten bringt.

Zum PDF: Text "Nikolaus von Myra" in Spiegelschrift,
den Sie leichter lesenkönnen, wenn Sie die obenstehenden Informationen gelesen haben.