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6. Dezember - Nikolaus

Informationen zu Nikolaus von Myra - auch in Spiegelschrift

Nikolaus von Myra

Nikolaus soll um das Jahr 280 als Sohn einer reichen Familie der Stadt Patra (heutige Türkei) geboren sein. Der Überlieferung nach soll er bereits mit 19 Jahren von seinem Onkel zum Priester geweiht worden und anschließend als Abt im Kloster von Sion - nahe dem damaligen Myra (heute Demre) eingesetzt worden sein. Nach dem Tod seines Onkels wurde er dann Bischof von Myra.
Seine Eltern, die ihn im christlichen Glauben erzogen hatten, hinterließen Nikolaus ein großes Vermögen, mit dem er Armen helfen konnte.
Um das Jahr 350 starb er in Myra.
Im 11. Jahrhundert wurden seine Gebeine gestohlen und nach Bari in Süditalien gebracht, wo sie heute noch bestattet sind.
Historische Forschungen zeigten, dass diese Heiligenfigur auf Geschichten, Legenden und Brauchtum von zwei Personen zurückgeht, nämlich auf den Bischof von Myra, und den gleichnamigen Bischof von Pinora in Kleinasien, der 564 gestorben sein soll.
Um den heiligen Nikolaus ranken sich verschiedenste Legenden.
Eine bekannte Legende erzählt, dass er in Seenot geratenen Schiffsleuten geholfen hat, indem er das Navigieren übernahm, die Segel richtig setzte und den Sturm zum Abflauen brauchte.
Er soll entsprechend einer Sage mehrere Tote wieder zum Leben erweckt haben.
Andere populäre Legenden erzählen davon, wie er einem verarmten Vater geholfen hat, der seine drei Töchter nicht mit einer Mitgift ausstatten konnte, um sie standesgemäß zu verheiraten. In der Nacht warf Nikolaus Goldstücke durch das Fenster.
Die meisten Legendenerzählungen um den heiligen Nikolaus haben das Teilen und Schenken zum Inhalt, was auch die Bräuche rund um dieses Heiligenfest erklärt.

Brauchtum:
In Österreich kommt am Abend des Nikolaustages der Nikolaus, bringt kleine Geschenke mit und kann von einem Krampus (bzw. von Krampussen) begleitet werden.
In Deutschland ist es Brauch, am Nikolaustag Stiefel vor die Haustüre zu stellen, die mit Geschenken gefüllt werden. Manchmal wird der Nikolaus vom dunkel gekleideten Knecht Ruprecht begleitet.
Der Nikolaus (Sinterklaas) kommt in den Niederlanden bereits Mitte November mit einem Schiff voller Geschenke an Land. Auch dort führt der Nikolaus genau Buch über das Verhalten der Kinder. So bekommen unartige Kinder ein Stück Kohle. Gefeiert wird hier am Abend des 5. Dezember.
In Luxemburg bringt am 6. Dezember Klees’chen die Geschenke. Die Kinder stellen schon einige Tage vorher ihre Stiefel vor die Haustüre. 
Rumänische Kinder stellen am Abend des 5. Dezembers ihre Schuhe hinaus, damit Moş Nicolae, sie mit süßen Geschenken füllt. 
In Serbien ist Nikolaus sogar Nationalheiliger. Zusätzlich ist Sveti Nikola der Hauspatron vieler Familien, der mit einer „Slava“ (=Fest) gefeiert wird.
Mit einem gemeinsamen Essen feiern die Familien in Griechenland am Abend des 5. Dezember.
Schlafenden Kindern wird in Polen nachts ein Geschenk unter das Kopfkissen gelegt.
In den USA ist es Santa Claus mit seinem Schlitten und den Rentieren der die Geschenke nicht am 6. Dezember, sondern zu Weihnachten bringt.

Zum PDF: Text "Nikolaus von Myra" in Spiegelschrift,
den Sie leichter lesenkönnen, wenn Sie die obenstehenden Informationen gelesen haben.

Advent - eine Zeit der Erwartung

Kreuzworträtsel mit vielen Begriffen passend zur Adventzeit

Im folgenden Kreuzworträtsel (online und als PDF zum Ausdrucken) sind verschiedene Begriffe einzusetzen, die mit Advent zu tun haben. Leichter können Sie die Aufgabe lösen, wenn Sie vorher die Infos bezüglich "Advent" lesen.
Viel Spaß beim Einsetzen der passenden Wörter!

Zum Kreuzworträtsel "Advent" in der Online-Version

Zum Kreuzworträtsel "Advent" als PDF Datei

Zum Lösungs-PDF

Advent - Zeit der Erwartung

Advent - die Zeit der vielen Kerzen - Kerzen zählen

In Advent werden viele Kerzen angezündet, teilweise echte Wachskerzen - aber auch elektrische Kerzen. Sie gestalten die Wohnungen gemütlicher, werden auf den Adventkränzen entzündet, sind in Kirchen zu finden, leuchten in Auslagen, erhellen die Straßen in Form der Weihnachtsbeleuchtung u. v. m.

Auf dem Suchbild sind viele verschiedene Kerzen zu sehen, größere und kleinere. Bitte zählen Sie die einzelnen Kerzen. Das Ergebnis steht rechts unten verkehrt in hellgrauer Farbe geschrieben.
Viel Spaß beim Zählen!

Zum Suchbild

Advent - Zeit der Erwartung

Brückenwörter zum Thema "Advent"

Finden Sie zu den Begriffen der linken Spalte jeweils ein passendes Wort, das den zweiten Teil des zusammengesetzten Wortes darstellt, gleichzeitig aber den ersten Teil des zusammengesetzten Wortes der rechten Spalte ergibt. Gutes Gelingen!

Brückenwörter "Advent" - PDF-Datei zum Ausdrucken

Brückenwörter "Advent" PDF-Datei - leichte Version (hier sind die Begriffe, die eingesetzt werden sollen unten ungeordnet angegeben.

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Advent - eine Zeit der Erwartung

Informationen zum Thema "Advent - Zeit der Erwartung" bzw. PDF in Spiegelschrift (s. u.)

Bitte lesen Sie die folgenden Informationen gut durch, denn dann dürfte das Lesen des Textes in Spiegelschrift, bzw. das Lösen des Lückentextes (siehe nächster Beitrag) kein Problem darstellen.

Advent

Das lateinische Wort adventus bedeutet Ankunft. Somit ist der Advent ist eine Zeit der Erwartung.
Ursprünglich entsprach der Ausdruck »Advent« einem griechischen Begriff, nämlich »epiphaneia« (= Erscheinung) und verwies auf die Ankunft oder den Besuch eines hohen Amtsträgers z. B. eines Königs oder Kaisers.  So bezeichneten die Römer den ersten offiziellen Besuch eines Herrschers oder die Thronbesteigung des Kaisers als „adventus“. 
Mit „adventus“ konnte jedoch auch die Ankunft einer Gottheit im Tempel gemeint sein. 
Die Bezeichnung „Advent“ wurde von den Christen übernommen.
Wann der Advent beginnt, hängt davon ab, wie die Wochentage fallen, denn der Beginn ist immer mit einem Sonntag und das Ende mit Weihnachten (25. Dezember) festgelegt. 
Der Advent ist eine Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest, dem die vier Adventssonntage vorausgehen. Er erinnert aber auch an die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi.
Mit dem ersten Adventsonntag beginnt für die Kirche das neue Kirchenjahr.
Die älteste Adventzeit kennen wir aus Spanien, wo eine vierzehntägige Vorbereitungszeit vor dem Fest „Erscheinung des Herrn“ am 6. Jänner begangen wurde.
In früheren Zeiten war die Adventzeit eine Fastenzeit, die im Zeitraum zwischen dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, nämlich dem Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar) stattfand. In dieser Zeit durfte weder getanzt noch gefeiert werden und es gab keine feierlichen Trauungen.
Die heutige Form der Adventzeit geht auf das 7. Jahrhundert zurück, als Papst Gregor die Zahl der Sonntage von sechs auf vier reduzierte. Das Konzil von Trient bestätigte später diese Regelung.

Bräuche im Advent:

  • Adventkranz mit 4 Kerzen
  • Weihnachtsmärkte
  • Weihnachtsbeleuchtung
  • Adventkalender
  • Barbarazweige: Wenn sie zu blühen beginnen, verheißen sie angeblich eine gute Zukunft.   
  • Nikolausfeiern
  • Herbergssuchen: Eine Statue bzw. ein Bild der Muttergottes, wird von Haus zu Haus getragen. Bei der Übergabe findet eine kleine Feier statt, bei der gemeinsam gesungen und gebetet wird. 
  • Roratemessen: Diese Gottesdienste sind marien-orientierte Messen und finden im Advent in der verdunkelten Kirche statt, die nur durch Kerzen beleuchtet wird.
  • Mistelzweige: Sie sollen Glück bringen.
  • Räuchern in den Rauhnächten: Zwischen 21. 12. und 5. 1. sollen durch das Räuchern die bösen Geister und Dämonen vertrieben werden.

Zum PDF "Advent" in Spiegelschrift

Die Lösung ist der oben stehende Text!

11. November - Martinstag

Fest des hl. Martin - Laternen zählen

Am Martinstag ziehen Kinder durch die Straßen und tragen Laternen. Oft sind diese selbst gebastelt - in Kindergärten, in Schulen oder in den Familien. Sie werden mit Kerzen - heute oft auch mit elektrischen Kerzen - beleuchtet und erhellen durch ihren bunten Schein die Dunkelheit.

Auf dem PDF sind verschiedenste Laternen abgebildet, manche größer, manche kleiner, oft auch gedreht. Die Aufgabe ist, zu zählen, wieviele Laternen zu sehen sind.
Die Auflösung steht rechts unten verkehrt in hellgrauer Farbe geschrieben.
Viel Erfolg beim Zählen!

Zum PDF "Laternen zählen"