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Advent - eine Zeit der Erwartung

Kreuzworträtsel mit vielen Begriffen passend zur Adventzeit

Im folgenden Kreuzworträtsel (online und als PDF zum Ausdrucken) sind verschiedene Begriffe einzusetzen, die mit Advent zu tun haben. Leichter können Sie die Aufgabe lösen, wenn Sie vorher die Infos bezüglich "Advent" lesen.
Viel Spaß beim Einsetzen der passenden Wörter!

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Advent - Zeit der Erwartung

Advent - die Zeit der vielen Kerzen - Kerzen zählen

In Advent werden viele Kerzen angezündet, teilweise echte Wachskerzen - aber auch elektrische Kerzen. Sie gestalten die Wohnungen gemütlicher, werden auf den Adventkränzen entzündet, sind in Kirchen zu finden, leuchten in Auslagen, erhellen die Straßen in Form der Weihnachtsbeleuchtung u. v. m.

Auf dem Suchbild sind viele verschiedene Kerzen zu sehen, größere und kleinere. Bitte zählen Sie die einzelnen Kerzen. Das Ergebnis steht rechts unten verkehrt in hellgrauer Farbe geschrieben.
Viel Spaß beim Zählen!

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Advent - Zeit der Erwartung

Brückenwörter zum Thema "Advent"

Finden Sie zu den Begriffen der linken Spalte jeweils ein passendes Wort, das den zweiten Teil des zusammengesetzten Wortes darstellt, gleichzeitig aber den ersten Teil des zusammengesetzten Wortes der rechten Spalte ergibt. Gutes Gelingen!

Brückenwörter "Advent" - PDF-Datei zum Ausdrucken

Brückenwörter "Advent" PDF-Datei - leichte Version (hier sind die Begriffe, die eingesetzt werden sollen unten ungeordnet angegeben.

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Advent - eine Zeit der Erwartung

Informationen zum Thema "Advent - Zeit der Erwartung" bzw. PDF in Spiegelschrift (s. u.)

Bitte lesen Sie die folgenden Informationen gut durch, denn dann dürfte das Lesen des Textes in Spiegelschrift, bzw. das Lösen des Lückentextes (siehe nächster Beitrag) kein Problem darstellen.

Advent

Das lateinische Wort adventus bedeutet Ankunft. Somit ist der Advent ist eine Zeit der Erwartung.
Ursprünglich entsprach der Ausdruck »Advent« einem griechischen Begriff, nämlich »epiphaneia« (= Erscheinung) und verwies auf die Ankunft oder den Besuch eines hohen Amtsträgers z. B. eines Königs oder Kaisers.  So bezeichneten die Römer den ersten offiziellen Besuch eines Herrschers oder die Thronbesteigung des Kaisers als „adventus“. 
Mit „adventus“ konnte jedoch auch die Ankunft einer Gottheit im Tempel gemeint sein. 
Die Bezeichnung „Advent“ wurde von den Christen übernommen.
Wann der Advent beginnt, hängt davon ab, wie die Wochentage fallen, denn der Beginn ist immer mit einem Sonntag und das Ende mit Weihnachten (25. Dezember) festgelegt. 
Der Advent ist eine Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest, dem die vier Adventssonntage vorausgehen. Er erinnert aber auch an die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi.
Mit dem ersten Adventsonntag beginnt für die Kirche das neue Kirchenjahr.
Die älteste Adventzeit kennen wir aus Spanien, wo eine vierzehntägige Vorbereitungszeit vor dem Fest „Erscheinung des Herrn“ am 6. Jänner begangen wurde.
In früheren Zeiten war die Adventzeit eine Fastenzeit, die im Zeitraum zwischen dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, nämlich dem Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar) stattfand. In dieser Zeit durfte weder getanzt noch gefeiert werden und es gab keine feierlichen Trauungen.
Die heutige Form der Adventzeit geht auf das 7. Jahrhundert zurück, als Papst Gregor die Zahl der Sonntage von sechs auf vier reduzierte. Das Konzil von Trient bestätigte später diese Regelung.

Bräuche im Advent:

  • Adventkranz mit 4 Kerzen
  • Weihnachtsmärkte
  • Weihnachtsbeleuchtung
  • Adventkalender
  • Barbarazweige: Wenn sie zu blühen beginnen, verheißen sie angeblich eine gute Zukunft.   
  • Nikolausfeiern
  • Herbergssuchen: Eine Statue bzw. ein Bild der Muttergottes, wird von Haus zu Haus getragen. Bei der Übergabe findet eine kleine Feier statt, bei der gemeinsam gesungen und gebetet wird. 
  • Roratemessen: Diese Gottesdienste sind marien-orientierte Messen und finden im Advent in der verdunkelten Kirche statt, die nur durch Kerzen beleuchtet wird.
  • Mistelzweige: Sie sollen Glück bringen.
  • Räuchern in den Rauhnächten: Zwischen 21. 12. und 5. 1. sollen durch das Räuchern die bösen Geister und Dämonen vertrieben werden.

Zum PDF "Advent" in Spiegelschrift

Die Lösung ist der oben stehende Text!

11. November - Martinstag

Fest des hl. Martin - Laternen zählen

Am Martinstag ziehen Kinder durch die Straßen und tragen Laternen. Oft sind diese selbst gebastelt - in Kindergärten, in Schulen oder in den Familien. Sie werden mit Kerzen - heute oft auch mit elektrischen Kerzen - beleuchtet und erhellen durch ihren bunten Schein die Dunkelheit.

Auf dem PDF sind verschiedenste Laternen abgebildet, manche größer, manche kleiner, oft auch gedreht. Die Aufgabe ist, zu zählen, wieviele Laternen zu sehen sind.
Die Auflösung steht rechts unten verkehrt in hellgrauer Farbe geschrieben.
Viel Erfolg beim Zählen!

Zum PDF "Laternen zählen"

11. November - Martinstag

Infos zu Martin von Tours und Text in Spiegelschrift

Um 316/317 wurde Martin in Sabaria, der Hauptstadt der römischen Provinz Pannonien, als Sohn eines römischen Offiziers und somit in eine Familie mit militärischer Tradition geboren. Sein Name „Martin“ leitet sich vom Kriegsgott Mars ab. Der römische Soldat und Kämpfer Martin war später allerdings ein Soldat Gottes.
Bereits mit 15 Jahren trat er in die römische Armee ein und diente in einer Eliteeinheit, wo er bald zum Offizier befördert wurde.
Während seiner Dienstzeit bereitete sich auf die christliche Taufe vor. Er war bemüht, gute Werke zu tun – so stand er Kranken bei, half Notleidenden, gab Hungernden Nahrung, … und behielt von seinem Geld nur das zurück, was er für das tägliche Leben brauchte. Bei seinen Kameraden war Martin wegen seiner Hilfsbereitschaft und Bescheidenheit beliebt.
Um 334, als Martin in Amiens stationiert war, begegnete der Soldat am Stadttor von Amiens einem armen, frierenden Mann. Er nahm seinen Militärmantel, teilte ihn und gab eine Hälfte dem Armen. In der folgenden Nacht sah Martin im Traum Jesus Christus, bekleidet diesem halben Mantel.
Martin ließ sich nach seiner Vorbereitungszeit taufen und erbat einige Zeit später die Entlassung aus seinem Militärdienst. Der Kaiser hielt ihn für feig, doch Martin war bereit, sich unbewaffnet den Feinden zu stellen. Dazu kam es aber nicht, da die germanischen Feinde sich ergeben hatten.
Als Schüler des Bischofs von Poitiers strebte Martin die Priesterweihe an.
Da ein neuer Bischof für Tours gesucht wurde, wollten die Bewohner Martin als Bischof haben. Martin versteckte sich (im Gänsestall), wurde aber durch das laute Geschnatter der Gänse von diesen verraten. 372 wurde er zum Bischof geweiht, lebte aber weiterhin demütig, bescheiden und asketisch. Beim Volk war Martin beliebt, weil er ein gerechter, treusorgender Bischof war. Während seinen zahlreichen Missionsreisen fanden Heilungen statt.
Nach seinem Tod am 8. 11. 397 wurde er am 11. November beigesetzt. Der 11. November wurde in Folge auch als Martinstag, also als sein Festtag gefeiert. Später sollen noch zahlreiche Wunder stattgefunden haben, die Martin zugeschrieben werden.
 Bräuche zu St. Martin:
Laternenumzüge (Lichterumzüge), Martinsfeuer, Martinsgebäck, Martinigansl, …

Zum Text in Spiegelschrift (PDF)