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Herbst

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Informationstext (nicht gespiegelt):

Informationen zum Thema „Herbst“

Herbst ist eine der vier Jahreszeiten. Typisch für ihn ist die Ernte und das Fallen der Blätter von Bäumen und Sträuchern, die sich vorher meist bunt verfärben und so ein farbenprächtiges Bild abgeben.
Der Herbst beginnt mit der Tag-und-Nacht-Gleiche, die am 22./23. September angesiedelt ist und endet am 21./22. Dezember mit dem Beginn des Winters.
Im Herbst wird in vielen Ländern von der Sommerzeit auf die Winterzeit umgestellt.
Diese Jahreszeit dient auch als Vorbereitung für den Winter.
Der Begriff „Herbst“ geht auf das englische Wort „harvest“ zurück (beides kommt aus dem urgermanischen „harbistaz“) und bedeutet „Erntezeit“.
In der Natur wird es Herbst, wenn sich die Blätter an den Bäumen verfärben, um etwas später dann abzufallen. Diese Verfärbung entsteht dadurch, dass sich die Pflanzensäfte in den Bäumen in den Stamm und in die Wurzeln zurückziehen und das Chlorophyll abgebaut wird. So gewinnen die anderen Farbstoffe der Blätter Oberhand, wodurch die bunte Färbung entsteht.
Nicht nur die Farbenpracht der Blätter ist vielfältig, sondern auch das Wetter zeigt sich von seinen unterschiedlichsten Seiten. So gibt es neben warmen, sonnigen Tagen, die „Altweibersommer“ oder „Goldener Herbst“ genannt werde, auch kühle Nebeltage, Herbststürme und natürlich auch Regentage.
Bekanntes Brauchtum ist im Herbst angesiedelt. Wir kennen neben dem Erntedankfest, bei dem Gott für die reichlichen Gaben durch das Wachsen in der Natur gedankt wird, auch das Fest Allerheiligen am 1. November und den darauffolgenden Tag Allerseelen am 2. November.
Für Kinder hat das Martinsfest am 11. November große Bedeutung, wenn sie mit ihren selbstgebastelten Laternen in Umzügen durch die Straßen ziehen und Martinslieder singen.
Ein weiterer besonderer Festtag für die Kleineren ist der 6. Dezember, der Nikolaustag. Einige andere Bräuche haben sich erst in jüngerer Zeit etabliert, wie Oktoberfeste in verschiedenen Gegenden und das aus den USA stammende Halloween, bei dem geschnitzte Kürbisköpfe eine dekorative Rolle spielen und Kinder „Süßes oder Saures“ fordern.
Bedingt durch die vielen Herbstwinde bietet sich die Möglichkeit an, draußen Drachen steigen zu lassen.
Die verschiedenen Materialien aus der Natur wollen verarbeitet werden, wie z.B. Kastanien, aus denen durch Kinder Ketten oder Tiere gebastelt werden können.
Die Vielfalt an Früchten und Gemüse gibt die Möglichkeit, gute selbst hergestellte Marmeladen einzukochen oder das Gemüse durch Einlegen haltbar zu machen.
Mit Beginn der Adventzeit kommt dem Adventkranz eine besondere Bedeutung zu, der in vielen Wohnungen aufgestellt wird und neben der dekorativen Rolle die Wartezeit auf das Weihnachtsfest symbolisieren und verkürzen soll.

Mariä Himmelfahrt - 15. August

Das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel ist ein sehr altes christliches Fest. Es hat seinen Ursprung in der Ostkirche und wurde dort im 5. Jahrhundert n. Chr. von Kyrill von Alexandria mit dem Datum 15. August eingeführt.
In der römischen Kirche wird dieses Fest seit dem 7. Jahrhundert gefeiert.
Im Jahre 1950 verkündeten Papst Pius XII. das Dogma Maria sei nach ihrer Bestattung von Christus „mit Leib und Seele“ in den Himmel gerufen worden.

Bekanntes Brauchtum zu Mariä Himmelfahrt ist die traditionelle Kräuterweihe. Dafür werden verschiedenste Kräuter gesammelt, wobei sieben Hauptkräuter in jedem Kräuterbündel vorhanden sein sollten – nämlich Arnika, Johanniskraut, Kamille, Königskerze, Salbei, Spitzwegerich und Wermut.
Die gesegneten Kräuter können im Haus aufgehängt werden, um gegen Krankheit, Gewitter und Blitzschlag zu schützen.

Was von Maria, der Mutter Jesu, bekannt ist:

Maria ist die Tochter des vorerst kinderlosen Ehepaares Joachim und Anna. Dieses Paar bekam trotz des höheren Alters das, von einem Engel angekündete Kind, nämlich die Tochter Maria.
Maria lebte in Nazareth und war mit einem Zimmermann namens Josef verlobt.
Der Erzengel Gabriel verkündete ihr laut Bibel die Geburt eines Sohnes, der von großer Bedeutung werden würde und dessen Namen Jesus sein sollte.
Josef erschien im Traum ein Engel, der ihn anwies, Maria nicht zu verlassen.
Das vom Engel angekündete Kind Jesus kam in Bethlehem in einem „Stall“ auf die Welt, wo es laut Überlieferung von Weisen besucht wurde.
Die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten dürfte durch die Angst vor den Römern begründet gewesen sein.
Gemeinsam mit Johannes stand Maria unter dem Kreuz als Jesus starb.
Viele Kunstwerke (Pietas) zeigen, wie Maria ihren toten Sohn hält.
Laut Überlieferung ging Maria nach dem Tod ihres Sohnes mit dessen Lieblingsjünger Johannes nach Ephesus.

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Tag der Umwelt - 5. Juni - Infotext in Spiegelschrift

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Ostern

Informationen rund um das Osterfest in Spiegelschrift

Das älteste und höchste Fest im christlichen Kirchenjahr ist das Osterfest.
Die Informationen im Spiegelschrifttext beziehen sich auf dieses Fest, den Begriff "Ostern" bzw. auf den Osterfestkreis und das Brauchtum rund um Ostern.

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Winter

Informationen zum Thema Winter

Der Winter (von althochdeutsch wintar) ist auf die Jahreszeit, die zwischen Herbst und Frühling liegt. Er ist bei uns, auf der Nordhalbkugel die kälteste der vier Jahreszeiten. Durch Minusgrade entsteht neben Bodenfrost oft auch eine besonders klare Luft. 
Viele Tiere halten in dieser Zeit ihren Winterschlaf oder verfallen gar in Kältestarre, wir Menschen heizen unsere Räume. Zugvögel ziehen es vor, noch vor Einbruch der ersten Kältewelle in wärmere, südliche Gegenden zu fliegen. 
Wenn Seen und Flüsse allmählich zufrieren, ziehen die Fische auf den Grund ihrer Gewässer, denn dort hat das Wasser meist eine Temperatur von 4°C. Solange der See also nicht bis zum Grund zufriert, können Fische bei dieser Wassertemperatur den Winter überdauern.
Laubbäume tragen über die Wintermonate keine Blätter, um möglichst wenig Wasser zu verlieren, denn aus gefrorenen Böden, kann ein Baum kein Wasser aufnehmen. Nur Nadelbäume sind im Winter weiterhin grün, da ihre Blätter gegen Wasserverlust geschützt sind.
Je nach Halbkugel – Nord- oder Südhalbkugel - spricht man vom Nordwinter oder Südwinter. Wenn auf der Nordhalbkugel Winter beginnt, ist auf der Südhalbkugel Sommer.
Die Jahreszeiten entstehen, weil die Erdachse um 23,4° geneigt ist.
Astronomisch beginnt die kälteste Jahreszeit mit der Wintersonnenwende, dem kürzesten Tag des Jahres. Dieser Tag fällt meist auf den 21. oder 22. Dezember.
Anschließend werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer. 
Der Winter endet mit der Tag-und-Nacht-Gleiche am 20. März bzw. in der Nacht zum 21. März, wenn der Frühling beginnt. Somit dauert der Winter bei uns ca. 89 Tage.
Der meteorologische Winter auf der nördlichen Erdkugelhälfte erstreckt sich über die Monate Dezember, Januar und Februar. 
Als „Lostag“ für das Wetter des Spätwinters  in den Alpen gilt das Fest „Mariä Lichtmess“ („Darstellung des Herrn“) am 2. Februar. Bekannt ist die Bauernregel „Wenn’s zu Lichtmess stürmt und schneit, ist das Frühjahr nimmer weit“. Pflanzen, die im Winter oder gegen Ende des Winters draußen zu blühen beginnen, sind die Christrose (Schneerose) und das Schneeglöckchen.
Der Winter lädt ein, verschiedene Wintersportarten zu betreiben:
Schisport, Skitourengehen, Eisklettern, Schlittenfahren, Rodeln, Schlittschuhlaufen, Snowboarden, Eishockey, Schneeschuhwandern, Langlaufen, Eisstockschießen u. v. m.

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