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Tag der Umwelt - 5. Juni - Infotext in Spiegelschrift

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Ostern

Informationen rund um das Osterfest in Spiegelschrift

Das älteste und höchste Fest im christlichen Kirchenjahr ist das Osterfest.
Die Informationen im Spiegelschrifttext beziehen sich auf dieses Fest, den Begriff "Ostern" bzw. auf den Osterfestkreis und das Brauchtum rund um Ostern.

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Winter

Informationen zum Thema Winter

Der Winter (von althochdeutsch wintar) ist auf die Jahreszeit, die zwischen Herbst und Frühling liegt. Er ist bei uns, auf der Nordhalbkugel die kälteste der vier Jahreszeiten. Durch Minusgrade entsteht neben Bodenfrost oft auch eine besonders klare Luft. 
Viele Tiere halten in dieser Zeit ihren Winterschlaf oder verfallen gar in Kältestarre, wir Menschen heizen unsere Räume. Zugvögel ziehen es vor, noch vor Einbruch der ersten Kältewelle in wärmere, südliche Gegenden zu fliegen. 
Wenn Seen und Flüsse allmählich zufrieren, ziehen die Fische auf den Grund ihrer Gewässer, denn dort hat das Wasser meist eine Temperatur von 4°C. Solange der See also nicht bis zum Grund zufriert, können Fische bei dieser Wassertemperatur den Winter überdauern.
Laubbäume tragen über die Wintermonate keine Blätter, um möglichst wenig Wasser zu verlieren, denn aus gefrorenen Böden, kann ein Baum kein Wasser aufnehmen. Nur Nadelbäume sind im Winter weiterhin grün, da ihre Blätter gegen Wasserverlust geschützt sind.
Je nach Halbkugel – Nord- oder Südhalbkugel - spricht man vom Nordwinter oder Südwinter. Wenn auf der Nordhalbkugel Winter beginnt, ist auf der Südhalbkugel Sommer.
Die Jahreszeiten entstehen, weil die Erdachse um 23,4° geneigt ist.
Astronomisch beginnt die kälteste Jahreszeit mit der Wintersonnenwende, dem kürzesten Tag des Jahres. Dieser Tag fällt meist auf den 21. oder 22. Dezember.
Anschließend werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer. 
Der Winter endet mit der Tag-und-Nacht-Gleiche am 20. März bzw. in der Nacht zum 21. März, wenn der Frühling beginnt. Somit dauert der Winter bei uns ca. 89 Tage.
Der meteorologische Winter auf der nördlichen Erdkugelhälfte erstreckt sich über die Monate Dezember, Januar und Februar. 
Als „Lostag“ für das Wetter des Spätwinters  in den Alpen gilt das Fest „Mariä Lichtmess“ („Darstellung des Herrn“) am 2. Februar. Bekannt ist die Bauernregel „Wenn’s zu Lichtmess stürmt und schneit, ist das Frühjahr nimmer weit“. Pflanzen, die im Winter oder gegen Ende des Winters draußen zu blühen beginnen, sind die Christrose (Schneerose) und das Schneeglöckchen.
Der Winter lädt ein, verschiedene Wintersportarten zu betreiben:
Schisport, Skitourengehen, Eisklettern, Schlittenfahren, Rodeln, Schlittschuhlaufen, Snowboarden, Eishockey, Schneeschuhwandern, Langlaufen, Eisstockschießen u. v. m.

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Weihnachten - Geburtsfest Jesu Christi

Informationen zu "Weihnachten" - auch in Spiegelschrift

Weihnachten, wird auch Weihnacht oder Christfest genannt und ist das Geburtsfest des Erlösers, das am 25. Dezember gefeiert wird (= Christtag oder Hochfest der Geburt des Herrn). Voran geht der Heilige Abend am 24. Dezember, der auch Heiligabend, Heilige Nacht, Christnacht oder Weihnachtsabend genannt wird. Zum – in vielen Staaten gesetzlichen Feiertag am 25. 12. kommt am 26. Dezember der Stephanitag, an dem in vielen Ländern ebenfalls freigegeben wird.
Im deutschsprachigen Raum beschenkt man einander am Heiligen Abend, man spricht von der Bescherung. Diese findet in englischsprachigen Ländern am Morgen des 25. 12. statt. Die Geschenkbringer sind das Christkind oder der Weihnachtsmann.
In der antiken Kultur wurde der 25. 12.  als Tag der Sonnenwende gefeiert, im vorderasiatischen Gebiet war es der Tag der Geburt des indischen Lichtgottes, im Isiskult das Fest der Geburt des Horus. 
Bei den Germanen wurde im norddeutschen Raum bis nach Skandinavien das Mittwinterfest (oder Julfest) gefeiert.
Im antiken Rom feierte man ab dem 17. Dezember sieben Tage lang das Fest der Saturnalien, das dem Fruchtbarkeitsgott Saturn gewidmete war.
Papst Hyppolit versuchte im Jahr 217 all diese Kulte zu überhöhen, indem er das Fest der Geburt Jesu Christimit 25. Dezember datierte.
Zu diesem Datum kam es, da der Geburtstag der Gottheit Sol Invictus am 25. Dezember feierlich begangen wurde, denn nach dem Julianischen Kalender war das der Tag der Wintersonnenwende (siehe oben) und stand für die «Neugeburt» der Sonne und der Natur.
Der christliche Weihnachtsfestkreis beginnt mit der vierwöchigen Vorbereitungszeit, nämlich dem Advent und endet mit dem Fest Taufe des Herrn am ersten Sonntag nach dem 6. Januar (=Dreikönigstag). In der griechisch-orthodoxen Kirche feiert man die Geburt Jesu jedoch erst am 6. Jänner, bei den Armeniern am 18./19. Januar.

Bekannte Bräuche zur Weihnachtszeit:

  • Weihnachtskekse backen 
  • Weihnachtsdeko im Garten und Außenbereich
  • Weihnachtsbaum oder Christbaum mit Kugeln, Kerzen und Anhängern geschmückt
  • Friedenslicht von Bethlehem
  • Aufstellen von Krippen, die eine figürliche Darstellung der Weihnachtsgeschichte sind
  • Weihnachtsmärkte
  • Festmahl, das meist in der Familie stattfindet
  • Klingeln des Weihnachtsglöckchens
  • Bescherung
  • Christmette
  • Weihnachtssingen
  • Räuchermännlein (aus dem Erzgebirge) verbreiten weihnachtliche Düfte
  • Kindlwiegen: ein alter Tiroler Brauch, wobei zum Wiegen einer Christkindfigur Wiegenlieder gesungen werden.
  • Sternsinger (Heiligen Drei Könige), die von Haus zu Haus gehen

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Lösung ist der oberstehende Text

6. Dezember - Nikolaus

Informationen zu Nikolaus von Myra - auch in Spiegelschrift

Nikolaus von Myra

Nikolaus soll um das Jahr 280 als Sohn einer reichen Familie der Stadt Patra (heutige Türkei) geboren sein. Der Überlieferung nach soll er bereits mit 19 Jahren von seinem Onkel zum Priester geweiht worden und anschließend als Abt im Kloster von Sion - nahe dem damaligen Myra (heute Demre) eingesetzt worden sein. Nach dem Tod seines Onkels wurde er dann Bischof von Myra.
Seine Eltern, die ihn im christlichen Glauben erzogen hatten, hinterließen Nikolaus ein großes Vermögen, mit dem er Armen helfen konnte.
Um das Jahr 350 starb er in Myra.
Im 11. Jahrhundert wurden seine Gebeine gestohlen und nach Bari in Süditalien gebracht, wo sie heute noch bestattet sind.
Historische Forschungen zeigten, dass diese Heiligenfigur auf Geschichten, Legenden und Brauchtum von zwei Personen zurückgeht, nämlich auf den Bischof von Myra, und den gleichnamigen Bischof von Pinora in Kleinasien, der 564 gestorben sein soll.
Um den heiligen Nikolaus ranken sich verschiedenste Legenden.
Eine bekannte Legende erzählt, dass er in Seenot geratenen Schiffsleuten geholfen hat, indem er das Navigieren übernahm, die Segel richtig setzte und den Sturm zum Abflauen brauchte.
Er soll entsprechend einer Sage mehrere Tote wieder zum Leben erweckt haben.
Andere populäre Legenden erzählen davon, wie er einem verarmten Vater geholfen hat, der seine drei Töchter nicht mit einer Mitgift ausstatten konnte, um sie standesgemäß zu verheiraten. In der Nacht warf Nikolaus Goldstücke durch das Fenster.
Die meisten Legendenerzählungen um den heiligen Nikolaus haben das Teilen und Schenken zum Inhalt, was auch die Bräuche rund um dieses Heiligenfest erklärt.

Brauchtum:
In Österreich kommt am Abend des Nikolaustages der Nikolaus, bringt kleine Geschenke mit und kann von einem Krampus (bzw. von Krampussen) begleitet werden.
In Deutschland ist es Brauch, am Nikolaustag Stiefel vor die Haustüre zu stellen, die mit Geschenken gefüllt werden. Manchmal wird der Nikolaus vom dunkel gekleideten Knecht Ruprecht begleitet.
Der Nikolaus (Sinterklaas) kommt in den Niederlanden bereits Mitte November mit einem Schiff voller Geschenke an Land. Auch dort führt der Nikolaus genau Buch über das Verhalten der Kinder. So bekommen unartige Kinder ein Stück Kohle. Gefeiert wird hier am Abend des 5. Dezember.
In Luxemburg bringt am 6. Dezember Klees’chen die Geschenke. Die Kinder stellen schon einige Tage vorher ihre Stiefel vor die Haustüre. 
Rumänische Kinder stellen am Abend des 5. Dezembers ihre Schuhe hinaus, damit Moş Nicolae, sie mit süßen Geschenken füllt. 
In Serbien ist Nikolaus sogar Nationalheiliger. Zusätzlich ist Sveti Nikola der Hauspatron vieler Familien, der mit einer „Slava“ (=Fest) gefeiert wird.
Mit einem gemeinsamen Essen feiern die Familien in Griechenland am Abend des 5. Dezember.
Schlafenden Kindern wird in Polen nachts ein Geschenk unter das Kopfkissen gelegt.
In den USA ist es Santa Claus mit seinem Schlitten und den Rentieren der die Geschenke nicht am 6. Dezember, sondern zu Weihnachten bringt.

Zum PDF: Text "Nikolaus von Myra" in Spiegelschrift,
den Sie leichter lesenkönnen, wenn Sie die obenstehenden Informationen gelesen haben.

Advent - eine Zeit der Erwartung

Informationen zum Thema "Advent - Zeit der Erwartung" bzw. PDF in Spiegelschrift (s. u.)

Bitte lesen Sie die folgenden Informationen gut durch, denn dann dürfte das Lesen des Textes in Spiegelschrift, bzw. das Lösen des Lückentextes (siehe nächster Beitrag) kein Problem darstellen.

Advent

Das lateinische Wort adventus bedeutet Ankunft. Somit ist der Advent ist eine Zeit der Erwartung.
Ursprünglich entsprach der Ausdruck »Advent« einem griechischen Begriff, nämlich »epiphaneia« (= Erscheinung) und verwies auf die Ankunft oder den Besuch eines hohen Amtsträgers z. B. eines Königs oder Kaisers.  So bezeichneten die Römer den ersten offiziellen Besuch eines Herrschers oder die Thronbesteigung des Kaisers als „adventus“. 
Mit „adventus“ konnte jedoch auch die Ankunft einer Gottheit im Tempel gemeint sein. 
Die Bezeichnung „Advent“ wurde von den Christen übernommen.
Wann der Advent beginnt, hängt davon ab, wie die Wochentage fallen, denn der Beginn ist immer mit einem Sonntag und das Ende mit Weihnachten (25. Dezember) festgelegt. 
Der Advent ist eine Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest, dem die vier Adventssonntage vorausgehen. Er erinnert aber auch an die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi.
Mit dem ersten Adventsonntag beginnt für die Kirche das neue Kirchenjahr.
Die älteste Adventzeit kennen wir aus Spanien, wo eine vierzehntägige Vorbereitungszeit vor dem Fest „Erscheinung des Herrn“ am 6. Jänner begangen wurde.
In früheren Zeiten war die Adventzeit eine Fastenzeit, die im Zeitraum zwischen dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, nämlich dem Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar) stattfand. In dieser Zeit durfte weder getanzt noch gefeiert werden und es gab keine feierlichen Trauungen.
Die heutige Form der Adventzeit geht auf das 7. Jahrhundert zurück, als Papst Gregor die Zahl der Sonntage von sechs auf vier reduzierte. Das Konzil von Trient bestätigte später diese Regelung.

Bräuche im Advent:

  • Adventkranz mit 4 Kerzen
  • Weihnachtsmärkte
  • Weihnachtsbeleuchtung
  • Adventkalender
  • Barbarazweige: Wenn sie zu blühen beginnen, verheißen sie angeblich eine gute Zukunft.   
  • Nikolausfeiern
  • Herbergssuchen: Eine Statue bzw. ein Bild der Muttergottes, wird von Haus zu Haus getragen. Bei der Übergabe findet eine kleine Feier statt, bei der gemeinsam gesungen und gebetet wird. 
  • Roratemessen: Diese Gottesdienste sind marien-orientierte Messen und finden im Advent in der verdunkelten Kirche statt, die nur durch Kerzen beleuchtet wird.
  • Mistelzweige: Sie sollen Glück bringen.
  • Räuchern in den Rauhnächten: Zwischen 21. 12. und 5. 1. sollen durch das Räuchern die bösen Geister und Dämonen vertrieben werden.

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Die Lösung ist der oben stehende Text!